Solaranlage Bei Ost West Ausrichtung?
Fazit – Eine Photovoltaikanlage mit einer Ost-West-Ausrichtung erzielt ca.90 Prozent des Ertrags einer Südanlage. Sie ist somit bestens für den Eigenverbrauch von Solarstrom geeignet. Stellenweise ist sie sogar effizienter, da die Stromproduktion dann stattfindet, wenn der Strom benötigt wird.
Visa hela svaret
Contents
- 1 Was ist die beste Himmelsrichtung für Photovoltaik?
- 2 Welcher Wechselrichter für Ost-West Ausrichtung?
- 3 Wie viel Strom produziert eine 10 kWp Photovoltaikanlage Ost West?
- 4 Sind Solaranlagen in Richtung Osten ausgerichtet?
- 5 Kann ein Wechselrichter zu groß sein?
- 6 Kann man mit Photovoltaik im Winter heizen?
- 7 Was kostet eine 10 kWp Photovoltaikanlage mit Speicher 2022?
- 8 Was bringt eine PV-Anlage auf der Nordseite?
- 9 Welche PV Module für die Nordseite?
Welche PV Module für Ost-West Ausrichtung?
Doppelt hält besser: Die Vorteile einer Ost-West-Belegung – In der Theorie wäre eine Süd-Ausrichtung mit 90 Grad Neigung am besten, in der Praxis kann heutzutage allerdings jedes Solardach die Kraft der Sonne nutzen. Bei einer Dachausrichtung Ost-West sind zwar häufig Ertragseinbußen von 7-12 % zu erwarten, jedoch kann der gewonnene Strom besser und direkter genutzt werden.
- Da in Deutschland eine 70 % Abregelung vorgeschrieben ist, die quasi festlegt, dass eine perfekt funktionierende Solaranlage auf 70 % gedrosselt werden muss, spielen diese Verluste in jedem Fall kaum eine Rolle.
- Hinzu kommt außerdem, dass der Durchschnittsbürger meist tagsüber nicht zu Hause ist und so den meisten Strom am Morgen und am Abend verbraucht – also genau dann, wenn das Sonnenlicht aus Osten und Westen kommt.
Bei einer Süd-Ausrichtung muss nun der Strom tagsüber gespeichert werden oder er wird automatisch dem öffentlichen Stromnetz zugeführt, wodurch er später teuer zurückgekauft werden muss. Bei einer Ost-West-Ausrichtung kann er direkt verwendet werden.
Vorteile | Nachteile |
---|---|
zwei Dächer fangen zweimal am Tag Sonne ab | keine maximale Ausnutzung des Sonnenlichts |
Strom kann direkt genutzt werden | |
Anschaffung eines Stromspeichers entfällt | |
40 % mehr Solarstrom bei Flachdächern | |
70 % Abregelung ist quasi verlustfrei |
Was ist die beste Himmelsrichtung für Photovoltaik?
Nach Westen oder Osten ausgerichtet – Auch eine Photovoltaik-Dachausrichtung nach Westen oder Osten ist lohnenswert. Wenn möglich, sollten Sie jedoch Westen dem Osten vorziehen, weil hierbei die Leistung konstanter ist. Der Ertrag mindert sich meist nur um 10 bis 20 Prozent, Nicht empfehlenswert ist allerdings eine nördliche Ausrichtung. Energieertrag in Prozent je nach Ausrichtung und Neigungswinkel der Anlage Wenn Sie wissen möchten, ob eine Solaranlage mit Ihrer Dachausrichtung Ihren Strombedarf decken kann und wie wirtschaftlich die PV-Anlage ist, lassen Sie sich im Idealfall von Solarteurinnen beraten, Diese kommen bei Ihnen vorbei und machen sich ein genaues Bild der individuellen Lage. Sie möchten eine Solaranlage fürs Eigenheim? Informieren und Anlage planen Beachten Sie bei der Ausrichtung Ihrer Anlage auch den Standort Ihres Hauses sowie die Umgebung. Ist das Dach südlich ausgerichtet, aber Bäume, das Nachbarhaus oder Schornsteine werfen regelmäßig Schatten auf die Solarmodule, sollten Sie eventuell eine andere Himmelsrichtung auswählen.
Auch die Anlage auf das Garagen- oder Schuppendach zu montieren ist eine Überlegung wert. Ein Schattenwurf kann den Energieertrag deutlich mindern, Ist die Fläche beispielsweise mittags von Verschattung betroffen, sollten Sie die Anlage stattdessen nach Westen ausrichten, So profitieren Sie immerhin von der Nachmittags- und Abendsonne,
Auch der Breitengrad ist ein wichtiger Faktor. Während die Globalstrahlung in Süddeutschland durchschnittlich 1.200 kWh/qm beträgt, liegt sie im Norden bei knapp 950 kWh/qm, Aus diesem Grund spielt im Norden Deutschlands der Neigungswinkel der Anlage eine größere Rolle als im Süden. Vielleicht passt eine Solaranlage auch auf Ihr Garagendach?
Visa hela svaret
Was ist besser Ost-West oder Süd?
27.11.2014 09:00 | Druckvorschau © Renusol Der Ertrag pro Modul ist bei Anlagen mit Ost-West-Ausrichtung zwar niedriger. Doch da mehr Module auf die gleiche Fläche passen, übersteigt der Ertrag einer Ost-West-Anlage den eines südausgerichteten Generators. Photovoltaikanlage in Ost-West-Ausrichtung bringen etwa 40 Prozent mehr Ertrag als Anlagen, die nach Süden ausgerichtet sind.
Dies ist vor allem für Gewerbebetriebe interessant, die den Solarstrom selbst verbrauchen wollen – ein Modell, das sich immer noch rechnet. Photovoltaikanlagen auf Flachdächern, die in Ost-West-Ausrichtung installiert werden, erzeugen auf gleicher Dachgröße etwa 40 Prozent mehr Solarstrom als nach Süden ausgerichtete Anlagen.
Dies ist das Ergebnis einer Berechnung des Kölner Herstellers von Montagegestellen Renusol. Die Kölner sehen den Grund vor allem in der optimalen Ausnutzung der Dachfläche. Außerdem können die Module auch ohne Reihenabstände flach aufgeständert werden.
- Der Aufstellwinkel der Module beträgt bei solchen Systemen in der Regel nur rund zehn Grad.
- Schließlich liegt dann ein Modul in Westausrichtung einem Modul in Ostausrichtung gegenüber.
- Beide verschatten sich nicht gegenseitig.
- Auf einer Fläche von 150 Quadratmetern können so 170 statt 91 Module installiert werden”, rechnen die Kölner vor.
„Bei einer Modulleistung von 250 Watt ergibt sich daraus eine Anlagenleistung von 42,5 statt 22,75 Kilowatt.” Ein dritter Grund ist die längere Zeitdauer, über die hinweg die Anlage ihren Strom liefert. Zwar bleiben dadurch die Spitzenerträge über die Mittagsstunden, wenn die Sonne im Süden steht aus.
- Doch beginnt die Anlage früher mit der Stromproduktion und liefert bis in die Nachmittagsstunden Erträge.
- Insgesamt ergibt sich durch die Ost-West-Ausrichtung zwar ein geringerer Ertrag pro Modul.
- Renusol rechnet dabei mit nahezu sieben Prozent.
- Da aber mehr Module auf dem Dach stehen, steigt die Stromausbeute der gesamten Anlage wiederum an.
Insgesamt beziffern die Kölner den Mehrertrag aufgrund der Vorteile einer Ost-West-Ausrichtung mit 43 Prozent.
Visa hela svaret
Welcher Wechselrichter für Ost-West Ausrichtung?
PV-Module & Wechselrichter – In welchem Winkel ist Ihre Dachfläche geneigt. Der optimale Neigungswinkel beträgt 35°. Hier können Sie Ihre Dachneigung berechnen, Die optimale Ausrichtung ist Richtung Süden. Die schlechteste ist in Richtung Norden. Wie hier beschrieben, ist die Belegung des Ost-West-Dachs auch optimal, je nachdem wie Sie den Strom im Haushalt verbrauchen.
Hier können Sie Ihre Dachfläche berechnen, Eine Ost-West-Ausrichtung ist vorwiegend für Flachdächer geeignet. Sie kann unter den richtigen Bedingungen ca.40 Prozent mehr Strom erzeugen als eine Anlage mit Südausrichtung. Dünnschichtmodule und MPP-Wechselrichter sind am besten geeignet. Dennoch können ohne Probleme kristalline Module zum Einsatz kommen, da diese langlebiger sind,
Mit einer Ost-West-Ausrichtung wird der Strom dann produziert, wenn er benötigt wird. Wichtig hierbei zu beachten, dass die Stromintensiven Geräte wie Waschmaschine etc. morgens oder abends zum Einsatz kommen.
Visa hela svaret
Wie viel Strom produziert eine 10 kWp Photovoltaikanlage Ost West?
Eine PV -Anlage mit einer installierten Leistung von 10 kWp produziert jährlich rund 10.000 kWh Strom. Jedoch hängt der tatsächliche Ertrag von verschiedenen Faktoren wie unter anderem Standort und Verschattung ab.
Visa hela svaret
Warum Ost West Ausrichtung PV?
Keine verlorene Energie durch Photovoltaikanlagen mit Ost-West-Ausrichtung – Der wesentliche Vorteil einer Photovoltaik-Anlage mit einer Ausrichtung nach Ost-West, ist, dass der gewonnene Strom besser und direkt genutzt werden kann. Im Regelfall wird in der Früh und am Abend am meisten Strom benötigt, da tagsüber die meisten Bewohner außer Haus sind.
Eine PV-Anlage mit Ost-West-Ausrichtung produziert genau zu diesen Zeiten am meisten Solarstrom. Somit wird der Strom direkt dann genutzt, wenn er produziert wird. Im Gegensatz dazu produziert eine Anlage mit Südausrichtung vermehrt um die Mittagszeit. Der nicht verbrauchte Solarstrom muss für den späteren Gebrauch zwischengespeichert, ein Stromspeicher angeschafft und installiert werden.
Wenn man keine Stromspeicheranlage besitzt, wird der überschüssige Strom ins Netz eingespeist und muss zu den Spitzenzeiten des Verbrauchs teuer zurückgekauft werden.
Visa hela svaret
Was kostet eine 10 KW PV-Anlage mit Speicher?
Kosten nach Anlagengröße
GRÖSSE PV – ANLAGE | KOSTEN PV – ANLAGE | KOSTEN PV – ANLAGE + SPEICHER |
---|---|---|
8 kWp | 16.000 € – 18.000 € | 22.500 € – 24.000 € |
9 kWp | 17.500 € – 19.500 € | 23.000 € – 25.000 € |
10 kWp | 18.500 € – 20.500 € | 24.000 € – 26.000 € |
11 kWp | 19.000 € – 21.000 € | 24.500 € – 26.500 € |
Was bedeutet Ost West Ausrichtung?
Dieser Artikel handelt von Photovoltaik mit Ost und Westdach. Es werden alle relevanten Fragen beantwortet. Unter anderem, wie hoch die Erträge ausfallen, ob sich das finanziell lohnt und auf was geachtet werden muss. Was ist überhaupt eine Photovoltaikanlage mit Ost-West-Dach? Eine Ost-West-PV-Anlage ist ein Solardach mit zwei Teilanlagen.
Visa hela svaret
Sind Solaranlagen in Richtung Osten ausgerichtet?
Der Einfluss der Dachausrichtung auf eine Photovoltaikanlage – Die beste Dachausrichtung für Photovoltaik ist immer gen Süden, Vor allem zur Mittagszeit ist die Sonneneinstrahlung in dieser Himmelsrichtung am stärksten. Insbesondere, wenn es um die Volleinspeisung des mit Sonnenenergie erzeugten Stroms geht, bietet sich eine solche Ausrichtung der PV-Anlage deshalb an.
Anders sieht es mit dem Ziel eines möglichst hohen Eigenverbrauchs aus: Hier ist stattdessen zu berücksichtigen, zu welchen Tageszeiten der Stromverbrauch in die Höhe geht – und ob die Dachausrichtung auf einen erhöhten Ertrag zu diesen Uhrzeiten ausgelegt ist. Das bedeutet: Für einen hohen Ertrag aus Eigenverbrauch ist nicht zwangsläufig die optimale Dachausrichtung der Photovoltaik-Anlage gen Süden – Ost und West kann sich hier möglicherweise mehr anbieten.
Insgesamt sind auch Photovoltaikanlagen mit einer Ausrichtung bis zu rund 30 Prozent Abweichung nach Westen oder Osten noch sehr rentabel. Für Photovoltaik gut geeignete Dächer sind deshalb grundsätzlich alle Dächer mit Ausrichtung von Süd-Ost bis Süd-West, Für einen guten Ertrag einer Photovoltaikanlage ist es wichtig, sie ideal auf dem Dach auszurichten. | Bildquelle: © AdobeStock_SimpLine Im Zusammenhang mit der Südausrichtung des Daches und hohen Erträgen ist noch bis zum 01.01.2023 die Wirkleistungsbegrenzung, auch 70 %-Regel genannt, relevant.
Die 70-Prozent-Regel gilt ab diesem Stichpunkt gar nicht mehr für neue Anlagen auch nicht mehr für Bestandsanlagen mit einer Leistung von unter 7 kWp – oder mit mehre Leistung und einem Smart Meter. Die Wirkleistungsbegrenzung bedeutet, dass Photovoltaikanlagen nicht so viel Strom produzieren dürfen, wie sie könnten: Ihre Leistung wird auf 70 % heruntergeregelt,
Hintergrund der im EEG 2012 festgeschriebenen Wirkleistungsbegrenzung ist die Idee, das Stromnetz nicht durch zu hohe Einspeisungen – etwa einer ganzen Nachbarschaft mit PV-Dächern – zu überlasten. Die 70 %-Regel wird zum Beispiel durch eine fernbedienbaren Funkrundsteuerung umgesetzt.
Insbesondere bei kleinen privaten Anlagen steht aber eine solche Fernsteuerung in keinem vernünftigen wirtschaftlichen Verhältnis zum Anlagenwert. Betreiber kleiner Solaranlagen dürfen folglich auf eine solche Steuerungseinheit verzichten, wenn sie im Rahmen der Wirkleistungsbegrenzung die Leistung ihrer Anlage auf höchstens 70 Prozent begrenzen,
Das Einhalten der Wirkleistungsbegrenzung ist darüber hinaus eine Voraussetzung, um seinen selbst erzeugten Strom einzuspeisen und die Einspeisevergütung zu erhalten. Je nach Ausrichting unterscheiden sich die Erträge von PV-Anlagen. | Bildquelle: Solaranlagen-Portal.com Photovoltaikanlagen mit einer Ost-West-Ausrichtung und -Belegung sind gar nicht von der Abregelung im Rahmen der Wirkleistungsbegrenzung betroffen.
Denn die abzuregelnde Leistungsspitze zur Mittagsstunde entfällt hier. Die intensive Sonneneinstrahlung am Morgen und am Abend gleicht dabei die fehlende Strahlungsintensität der Südsonne zur Mittagszeit aus. Das bedeutet im Umkehrschluss: Mit einer gen Süden ausgerichteten Solaranlage haben Sie hier zugleich die größten Verluste zu verbuchen.
Das Minus beträgt hier etwa 5 %, eine Anlage mit reiner West- oder Ostausrichtung verliert durch die 70 %-Regel hingegen nur rund 3 % an Jahresertrag.
Visa hela svaret
Auf welche Dachseite Solaranlage?
Welche Dachseite ist ideal für eine Solaranlage? – Die Ausrichtung einer Photovoltaikanlage auf einem Dach kann ein wichtiger Faktor dafür sein, wie viel Strom sie produziert. Die Südseite des Daches ist in der Regel der beste Standort, da sie am meisten Sonnenlicht abbekommt.
Visa hela svaret
Was bringen 40 m2 Photovoltaik?
Wie viele Quadratmeter Photovoltaik pro Kilowattpeak? – Im Durchschnitt sind pro 1,5 qm etwa 300 bis 350 Watt Nennleistung möglich. Es ist etwa von einer Leistung von 0,2 kWp pro m2 Photovoltaik auszugehen. Um die tatsächliche PV-Leistung je Fläche zu erhalten, müssen aber noch Abstände zu anderen Elementen berücksichtigt werden: beispielsweise zum Rand des Daches oder zum Schornstein.
Beispielrechnung Photovoltaik-Leistung: Ein durchschnittlicher 4-Personen-Haushalt verbraucht pro Jahr etwa 4.000 kWh Strom. Pro Kilowattpeak (= 1.000 Watt) werden durchschnittlich 8 bis 10 Quadratmeter Fläche benötigt. Eine Photovoltaikanlage mit einer Fläche von 40 Quadratmetern – und somit 4 Kilowatt-Peak Nennleistung – kann den Bedarf des Haushalt in einem Einfamilienhaus (theoretisch) bereits komplett decken.
Sie können einfach Ihre Photovoltaik-Leistung berechnen: Nutzen Sie dafür unseren Online-Rechner: An Tagen mit weniger Sonneneinstrahlung und somit geringerer PV-Leistung lassen sich niedrigere Energieerträge durch Zwischenspeicherung in einer Solarbatterie ausgleichen.
- Weiterhin erlaubt ein PV-Speicher, den Eigenverbrauch des Solarstroms zu erhöhen – indem der Strom auch dann genutzt wird, wenn die Sonne gerade nicht scheint.
- Die beste Leistung erzielen Photovoltaikanlagen, wenn sie nach Süden hin ausgerichtet sind und kein Schattenwurf entsteht, etwa durch umstehende Häuser oder Bäume.
Einen weiteren Einfluss auf die Leistung der Photovoltaikanlage haben die Ausrichtung des Daches und die Dachneigung, Für die optimale Leistung einer Photovoltaikanlage bei Installation auf einer Dachfläche ist eine Dachneigung von 30° optimal. Die Dachausrichtung und mit ihr die Ausrichtung der PV-Module beeinflusst die maximale Leistung der Photovoltaikanlage ebenfalls.
Denn ob der angestrebte Ertrag erreicht wird, ist davon abhängig, wie der Solarstrom genutzt werden soll. Ob das Dach eine Südausrichtung oder eine Ost-West-Ausrichtung hat: Beides ist der Photovoltaik-Modul-Leistung zuträglich. Denn mit Südausrichtung ist die Photovoltaik-Leistung pro Tag durchgängig hoch, während mit Ost-West-Ausrichtung die Morgen- und Abendsonne optimal genutzt werden kann.
Letzteres erhöht die tatsächliche PV-Leistung durch Direktverbrauch, weil dann meistens die ganze Familie zuhause ist. In einem Beratungsgespräch mit einem Fachunternehmen werden diese Faktoren ausführlich besprochen, damit ein höchstmöglicher Photovoltaik -Ertrag für Sie erreicht wird.
Visa hela svaret
Welche Ausrichtung liefert den besten Ertrag?
Ertrag von Photovoltaik – 10 Faktoren, auf die Sie achten sollten – Beim Anlagenwirkungsgrad kommt es auf den Wirkungsgrad, die Strahlung, die Ausrichtung und Dachneigung sowie die Verschattung an – klingt kompliziert, ist es aber nicht! Fangen wir mit einem Beispiel für den Modul-Wirkungsgrad an: Ein 18-prozentiger Modul-Wirkungsgrad heißt nichts anderes, als dass je Quadratmeter 18 Prozent von der Sonnenstrahlung in Strom umgewandelt werden kann.
Ganz schön wenig, meinen Sie? Im Gegenteil. Das ist ganz schön viel, wenn man schaut, wie gut die Stromversorgung mit Photovoltaikanlagen funktioniert. So berechnen Sie den Wirkungsgrad: Wenn wir bei einem Modul von 300 Watt und 1,6 Quadratmeter Fläche ausgehen, können wir ausrechnen, wie viel Strom das Modul pro Quadratmeter erzeugt: 300 W / 1,6 m² = 187,5 W/m² Modulfläche.
Die Sonneneinstrahlung liegt bei 1.000 W/m². Das Modul hat in diesem Beispiel also einen Wirkungsgrad von 18,75 Prozent. Die Qualität des Moduls ist dabei nicht relevant, sondern schlicht und einfach, was es pro Quadratmeter leisten kann. Die Leistung eines Moduls hängt auch davon ab, wo es zum Einsatz kommt.
In Afrika oder Alaska – das macht einen großen Unterschied, denn die Sonnenstrahlung ist ganz unterschiedlich. Die Sonnenstrahlung, die jährlich auf einen Quadratmeter trifft, nennt man Globalstrahlung. Hierbei unterscheidet man direkte und indirekte Strahlung. Direkte Strahlung trifft direkt auf die Erdoberfläche, indirekte, diffuse Strahlung ist gestreut und reflektiert.
Ausschlaggebend für den absoluten Ertrag ist die jährliche Globalstrahlung am Standort der Anlage. Es geht also um die solaren Kilowattstunden pro Quadratmeter und Jahr (kW/m2a). Für Deutschland liegt die Globalstrahlung bei durchschnittlich 100 bis 130 W/m2 pro Stunde.
Monat | Höchstwert | Mittelwert | Tiefstwert |
---|---|---|---|
(kWh/m²) | (kWh/m²) | (kWh/m²) | |
Januar | 54 | 21 | 14 |
Februar | 82 | 52 | 36 |
März | 116 | 75 | 57 |
April | 157 | 138 | 109 |
Mai | 168 | 146 | 110 |
Juni | 224 | 200 | 160 |
Juli | 203 | 170 | 144 |
August | 163 | 147 | 132 |
September | 119 | 98 | 79 |
Oktober | 74 | 56 | 39 |
November | 42 | 24 | 15 |
Dezember | 34 | 20 | 12 |
Die Ausrichtung der Module Richtung Sonne und die Neigung des Dachs entscheiden darüber, wie viel von der Globalstrahlung Ihre PV-Anlage in Strom umwandeln kann. In Deutschland ist bei einer Ausrichtung nach Süden ein Neigungswinkel von 28 Grad optimal.
- Das gilt für Dachflächen genauso wie für Freilandflächen, denn dann trifft die Sonneneinstrahlung in einem 90 Grad Winkel auf die Module.
- Natürlich richten Sie Ihren Hausbau nicht nach der optimalen Ausrichtung der Photovoltaikanlage, sondern nach Ihren Vorlieben und lokalen Vorschriften.
- Wenn Sie es doch können, dann ist eine Dachneigung zwischen 20 und 30 Grad und eine Ost-West-Ausrichtung ideal.
Eine Ost-West-Anlage hat für den Eigenverbrauch Vorteile, weil Sie die gesamte Dachfläche nutzen können und Ihren eigenen Strom morgens früh und abends lange verbrauchen können. Dagegen haben Sie bei einer Anlage mit südlicher Ausrichtung erst morgens ab etwa 8 Uhr eigenen Strom.
- Abends scheint hier die Sonne nur bis circa 18 Uhr auf die Solarmodule.
- Zwar produziert die PV-Anlage auf der Südseite etwas mehr Strom, der dann allerdings als Überschuss ins Netz eingespeist wird.
- Sie haben bei einer südlich ausgerichteten Anlage daher weniger Strom für den Eigenverbrauch.
- Oft wird uns die Frage gestellt, was es ausmacht, wenn das Haus nicht genau Ost-West steht und sich zum Beispiel die Ausrichtungen nach Nord-Osten und Süd-Westen ergeben.
Die größten Erträge ergeben sich in Deutschland meist bei einer Ausrichtung zwischen 30 und 45 Grad. Eine Faustregel ist: Der Neigungswinkel der Anlage wird flacher, wenn die Abweichung zur Südseite zunimmt. Auch auf Flachdächern eignen sich Aufständerungen für eine Ost-West-Ausrichtung.
- Bei Dächern mit Ost-West-Ausrichtung müssen Sie mit etwa 10 Prozent weniger Ertrag pro Jahr rechnen, was allerdings nicht ins Gewicht fällt.
- Denn Sie nutzen doppelt so viel Dachfläche und verwerten den Solarstrom besser als Eigenstrom.
- Früher hieß es, dass die Verschattung oder der Schatten der Feind der Photovoltaik sei.
Was auch stimmte, denn alle Photovoltaikanlagen waren in Reihe geschaltet. Das heißt, die Module waren plus, minus, plus, minus, plus, minus aneinander gekoppelt, wie eine Weihnachtslichterkette. So entschied das schlechteste Modul, wie viel Strom alle anderen Module produzieren konnten.
- Die Reihenschaltung richtet sich also nach dem schlechtesten Modul, was dann von Nachteil war, wenn genau dieses Modul beschattet war.
- Daraufhin haben die Hersteller von Wechselrichtern ihr Verschattungsmanagement weiterentwickelt.
- Heute ist es soweit, dass einzelne Module Steuerungen erhalten oder sogar die komplette Anlage mit einem System auf Modulebene ausgerüstet und jedes Modul einzeln gesteuert wird.
So ist das Problem der Verschattung gelöst und spielt keine Rolle mehr. Welche Möglichkeiten haben Sie, Ihre PV-Anlage zu optimieren? Zum einen können Sie bei der Planung auf die Ausrichtung Ihres Hauses und die Dachneigung achten. Zum anderen ist es sinnvoll, die Bäume im Garten immer gut zu stutzen, sodass sie nicht über die Module ragen.
Stellen Sie sich dafür auch gut mit Ihrem Nachbarn, damit er seine Bäume ebenfalls regelmäßig stutzt. Eine gute Qualität der Module und ein Wechselrichter mit Einzelmodul-Monitoring haben ebenfalls positiven Einfluss auf den Solarertrag. Die Auswahl der Module ist ein komplexes Thema, mit dem Sie sich lang beschäftigen können.
Es gibt über 200 Hersteller auf der Welt und jeder nimmt für sich in Anspruch, das beste, effizienteste oder günstigste Produkt auf dem Markt zu haben. Auch wenn es von außen einfach aussieht: Ein PV-Modul hat viele Komponenten, bei denen es auf gute Qualität und eine ordentliche Verarbeitung ankommt.
- Effiziente Module bringen auch bei geringerer Sonneneinstrahlung gute Erträge.
- Der durchschnittliche Wirkungsgrad eines Moduls liegt bei 18 Prozent, Spitzenwerte bei etwa 22 Prozent.
- In absoluten Zahlen liegt der Ertrag eines Moduls bei 300 und 350 Watt Peak (Wp),
- Das bedeutet, dass es unter Standardtestbedingungen in einer Stunde 300 bis 350 Watt Strom erzeugt.
Wir unterteilen PV-Module in 3 Kategorien: PV-Module für Projekte: Hier zählt allein, dass sie der Norm entsprechen und günstig sind. Für Gewerbetreibende und Privathaushalte empfehlen wir diese Module nicht. Premium-Module: Hier merkt man, dass sich der Hersteller viele Gedanken gemacht hat.
- Die Module sind stabiler und es wird kein Silikon verwendet.
- Die Qualität der Kabelanschlussdosen und Reflektionsbeschichtung sind hervorragend.
- Herstellung und Sortierung der Zellen sind ebenfalls optimal.
- Wir achten bei der Auswahl darauf, ob sie in guter Qualität produziert werden, es Reklamationen gab und das Unternehmen stabil ist.
Das ist wichtig, damit Garantien später auch eingelöst werden. High-End-Module: Hier ist das Beste vom Besten ohne Rücksicht auf Wirtschaftlichkeit verbaut. Zum Beispiel wird auf die silbernen Drähte auf der Vorderseite verzichtet. Das bringt zusätzliche Einstrahlungsfläche und deshalb höhere Erträge.
Maximale Erträge für kleine Flächen Für Ein- und Zweifamilienhäuser haben sich in den letzten Jahren monokristalline Module (im Gegensatz zu polykristallinen Solarmodulen) am Markt behauptet, da sie höhere Wirkungsgrade aufweisen. Für kleine Dächer eignen sich monokristalline Solarmodule besonders gut.
Das Herzstück der Photovoltaik ist der Wechselrichter, der einen hohen Einfluss auf den Ertrag der PV-Anlage hat. Warum? Weil der Sonnenstrom zuerst durch den Wechselrichter geleitet werden muss, um im Haushalt genutzt werden zu können. Denn die PV-Anlage erzeugt Gleichstrom (DC), den der Wechselrichter in Wechselstrom (AC) für unser Stromnetz umwandelt.
Entscheidend für die Leistung des Wechselrichters ist sein Wirkungsgrad. Normal sind Wirkungsgrade zwischen 95 und 98 Prozent. Wechselrichter ohne Trafo erreichen etwa 98 Prozent Wirkungsgrad. Wechselrichter mit Trafo liegen bei 95 bis 96 Prozent. Das liegt daran, dass der PV-Generator und das Versorgungsnetz zwei getrennte Stromkreise bilden und der Strom über den Trafo übertragen wird.
Welcher Wechselrichter für Sie der passende ist, hängt außerdem von Anforderungen ab. Basis Wenn der Wechselrichter einfach laufen soll, Sie ihn selbst überwachen und in Kauf nehmen, dass die Lebensdauer nicht so lang ist, dann eignet sich ein Gerät, bei dem die Anschaffungskosten nicht so hoch sind.
Premium Herstellung in Deutschland, hohe Qualität, guter Support und ein entsprechendes Monitoring erhalten Sie, wenn Sie sich für diese Kategorie entscheiden. High End Einzelmodul-Steuerung, lange Garantiezeiten, Überwachung der Anlage bis zur kleinsten Ebene – bei dieser Variante müssen Sie sich um nichts kümmern.
ESS Kempfle Bonus Tipp: Achten Sie bei der Auswahl Ihres Wechselrichters auf den europäischen Wirkungsgrad. Dieser bezieht das Klima vor Ort in die Berechnung mit ein und ist daher realistischer als der Wirkungsgrad, der – genau wie bei den PV-Modulen – meist ein theoretisch erreichbarer Wert ist.
- Natürlich ist die Sonneneinstrahlung im Süden höher als im Norden.
- So erreicht Bayern Sonneneinstrahlungswerte von etwa 1.300 kWh/m² im Jahr, Schleswig-Holstein liegt bei 1.100 kWh/m² im Jahr.
- Doch egal, wo die Photovoltaikanlage steht: Sonnenstrom lohnt sich immer, denn er kostet nur ein Drittel so viel wie aus dem Stromnetz,
Im Norden Deutschlands zahlen Sie dafür zwischen 9 und 11 Cent für die kWh Solarstrom, in Süddeutschland liegt der Preis zwischen 7 und 8 Cent. Wenn Sie Strom aus dem Netz beziehen, zahlen Sie zurzeit 42 Cent/kWh (Stand August 2022). Auch im nicht so sonnenverwöhnten Norden können Sie Ihren Strombedarf decken, und zwar mit flächenmäßig größeren Anlagen und leistungsstärkeren Modulen.
Im Sommer haben wir viel Sonne und sie steht hoch, im Winter steht sie tief und scheint wenig – das bringen die Jahreszeiten so mit sich. I hre PV-Anlage produziert deshalb im Frühling und Sommer circa 70 Prozent des Jahresertrags, im Herbst und Winter circa 30 Prozent. Ein verbreiteter Irrglaube ist, dass der Ertrag im Sommer am höchsten ist.
Das stimmt nicht! Denn im Sommer erhitzen sich die PV-Module meist viel zu sehr, wodurch ihre Leistung sinkt. Der höchste Ertrag wird daher im Frühling erreicht, wo es sonnig ist, aber die Zellen sich nicht so sehr aufheizen. Auch wenn wir die höchste Sonneneinstrahlung zwischen Mai bis September haben, bringen die Wintermonate Oktober bis April erfahrungsgemäß einen PV-Ertrag von immerhin 350 bis 400 kWh/m² ein.
- ESS Kempfle Bonus-Tipp Lassen Sie Ihre PV-Anlage regelmäßig reinigen.
- Im Frühling und Sommer kann Blütenstaub den Ertrag senken, im Herbst und Winter Laub und Schnee.
- Zwar wäscht der Regen einen Teil davon meist wieder herunter.
- Eine professionelle Reinigung Ihrer PV-Anlage ist dennoch empfehlenswert, um Ertragseinbußen zu verhindern.
Machen Sie das bitte nicht selbst! Die PV-Module könnten beschädigt werden. Zudem kann Ihnen bei Kletteraktionen auf dem Dach etwas passieren. Am meisten Strom erzeugt die Solaranlage zur Mittagszeit, da die Sonne dann am höchsten steht. Aber auch am späteren Vormittag und am Nachmittag gibt es einen ordentlichen Ertrag durch die Sonneneinstrahlung.
Geht die Sonne unter, wird kein Strom mehr erzeugt. Das Problem liegt auf der Hand: Die Stromproduktion Ihrer PV-Anlage passt meistens nicht zum Tagesablauf. Gerade morgens und abends, wenn kein oder kaum Strom vom Dach kommt, wird im Haushalt in der Regel viel Strom benötigt, zum Beispiel zum Kaffee kochen, Essen zubereiten und fernsehen.
Daher empfiehlt es sich, die Abläufe im Haushalt etwas anzupassen, beispielsweise indem die Waschmaschine automatisch über Mittag läuft, wenn es viel Strom gibt. Warmwasser sollte ebenfalls tagsüber bereitet werden, wenn möglich. Wenn Sie am Samstag frei haben, können Sie dann Ihr E-Auto aufladen. Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Mehr erfahren Video laden YouTube immer entsperren
Visa hela svaret
Wann brauche ich 2 Wechselrichter?
Schieflast und Blindleistung – Warum benötigt man mehrere Solar Wechselrichter, wenn die PV-Leistung mehr als 4,6 kWp beträgt? Weil die Leistungsdifferenz zwischen den einzelnen Phasen nicht größer sein darf als 4,6 kVA. Dann spricht man von Schieflast.
Deshalb ist es nicht zulässig, nur einen Wechselrichter, der eine größere Nennleistung als diese 4,6 kVA an einer einzelnen Phase anzuschließen. Seit 2012 darf der Wechselrichter maximal 100% seiner Wechselrichternennleistung in das öffentliche Netz einspeisen, davor waren es 110%. Ebenfalls seit 2012 müssen Wechselrichter zur Netzstabilität beitragen und deshalb Blindleistung einspeisen.
Für Anlagengrößen bis 13,8 kWp müssen 5% Blindleistung eingespeist werden, darüber sind es 5% oder 10%. Um diesen Prozentanteil müssen der oder die Wechselrichter größer dimensioniert werden.
Visa hela svaret
Wie viel Strom produziert eine 10 kWp Photovoltaikanlage am Tag?
Im Jahresschnitt produziert eine 10 kWp Photovoltaikanlage in Deutschland somit rund 27,4 kWh Solarstrom am Tag.
Visa hela svaret
Kann ein Wechselrichter zu groß sein?
Zu groß sollte man den Wechselrichter allerdings nicht auslegen, denn schließlich steigen bei zu großen Werten für PWR die Investitionskosten durch die anteilig höheren Kosten des Wechselrichters, der Ertrag kann aber nicht weiter relevant gesteigert werden. Die Anlage wird dann teurer, ohne besser zu werden.
Visa hela svaret
Kann man mit Photovoltaik im Winter heizen?
Genug Strom für die Heizung selbst im Winter? – Wir steigen gleich in medias res ein und stellen die Frage, die sich als aller erstes stellt, wenn man daran denkt, ob man mit einer PV-Anlage auch heizen kann. Wird denn tatsächlich so viel Strom produziert, dass man selbst bei erhöhtem Heizbedarf im Winter den Photovoltaikstrom komplett zum Heizen nutzen kann? Die ernüchternde Antwort folgt auf dem Fuße: aktuell ist das nicht möglich.
Visa hela svaret
Warum unter 10 kWp bleiben?
Was ist die 10 kWp Grenze bei Photovoltaikanlagen? – Ab der 10 kWp Grenze einer Photovoltaikanlage, wird auf selbst verbrauchten Strom 40 Prozent der EEG-Umlage fällig. Im Jahr 2020 beträgt die abzuführende Umlage für PV-Anlagen (größer als 10 kWp) 2,7 Eurocent pro kWh. Zudem fällt die Einspeisevergütung für Solaranlagen zwischen 10- und 40 kWp geringer aus. Die Grenze besteht aus zwei Teilen:
- EEG-Umlagepflicht, 40 % auf Eigenverbrauch, seit 2021 erst ab 30 kWp
- Weniger Vergütung gemäß Einspeisevergütung 7,59 statt 7,81 Cent pro kWh
Es handelt sich bei dieser Grenze, also keineswegs um eine rechtliche Begrenzung. Theoretisch ist es kein Problem eine 11 kWp Anlage zu installieren. Es ist nur ratsam zu prüfen, ob eine PV-Anlage die knapp über der Grenze liegt, nicht an Wirtschaftlichkeit verliert.
Aktuell muss nur noch die verringerte Einspeisevergütung beachtet werden. Die wir immer Anteilig berechnet. Das heißt für die ersten 10 kWp bekommen Sie die höchste Vergütung und für alles darüber Hinaus, wird nur minimal geringer vergütet. Das hat kaum einen Einfluss auf die Rendite der PV-Anlage. Hinweis: Die nachfolgende Berechnung bezieht sich auf die alte Regelung.
Aktuell lohnen sich wieder alle Größen und Leistungen für private Photovoltaikanlagen. Klicken Sie hier für ein kostenloses und unverbindliches Angebot von regionalen Anbietern.
Visa hela svaret
Was kostet eine 10 kWp Photovoltaikanlage mit Speicher 2022?
1.2. Was kostet eine Photovoltaikanlage mit Speicher? – Dies hängt natürlich immer vom Eigenverbrauch ab, mit welchem die Anlage ausgelegt wird. Aber hier mal eine Hausnummer: Bei den Eigenheimen werden im Durchschnitt ca.9.000 € für einen Solarspeicher investiert.
- Mit sinkenden Preisen für Solarspeicher wurden in der Regel etwas größere Speicher installiert als vor einigen Jahren.
- Bei einer 5 kWp Anlage mit Energiespeicher kommt man auf ca.17.000 €, bei einer 10 kWp Solaranlage mit PV-Speicher kommt man dann z.B.
- Auf ca.22.000 €,
- Jetzt Top-Angebote zu Photovoltaikanlagen anfordern Die Kosten (inkl.
Mwst) der Speicher liegen 2023 bei ca.1.040 € pro kWh bei Systemen für ein Einfamilienhaus. Je größer der Batteriespeicher, desto günstiger werden die Kosten pro Kilowattstunde.
Lithium-Ionen Speicher bis 5kWh | Lithium-Ionen Speicher bis 5-10kWh | Lithium-Ionen Speicher > 10 kWh | |
---|---|---|---|
Durchschnittlicher Preis (brutto) pro kWh | 1.325 € / kWh | 1.040 € / kWh | 900 € / kWh |
Im “Speichermonitoring BW” aus 2022 der RWTH Aachen heißt es: “Die Ausgaben pro Speichersystem der Eigenheime blieben nahezu konstant bei etwas unterhalb von 9.000 €, während die Ausgaben der Gewerbe aufgrund der großen Spannweite der Batteriekapazität während der Programmlaufzeit im Mittel zwischen etwa 16.000 € und 46.000 € lagen.
Durch die geringe Anzahl an registrierten Gewerbespeichern können jedoch aus der Auswertung keine allgemeinen Trends für den Gewerbespeichermarkt abgeleitet werden” https://www.researchgate.net/publication/362861071_Speichermonitoring_BW_20_Schlussbericht_inhaltlicher_Teil Die Batteriekapazität von privaten Speichersystemen betrug 2021 durchschnittlich 9,4 kWh.
Bei einer Anlage für ein Einfamilienhaus kann man für den Speicher damit ca.6.000€ bis 10.000€ einkalkulieren (Tendenz fallend). Da das Einspeisen von Strom mittlerweile unrentabel geworden ist, wird bei den meisten Anlagen ein PV-Speicher verbaut. Dieser ermöglicht, den selber erzeugten Strom dann zu verbrauchen, wenn er benötigt wird. Man wird damit weitestgehend autark von den Stromlieferanten.
Visa hela svaret
Was bringt eine PV-Anlage auf der Nordseite?
Argumente für und gegen Photovoltaik auf der Nordseite im Überblick – Dafür spricht:
Ungenutzte Dachflächen können zur Erzeugung von Strom genutzt werden. Gebäude, die früher als nicht geeignet für PV galten, kommen mittlerweile infrage. Bei diffusen Lichtverhältnissen hast du einen ähnlich guten Ertrag wie auf dem Süddach. Auf der Nordseite gibt es weniger Probleme bei der Temperaturregulierung und dadurch geringere Verluste bei der Stromerzeugung. Die Einbeziehung der Nordseite für Photovoltaik kann sinnvoll sein, wenn das Süddach zum Beispiel bereits durch eine Anlage für Solarthermie belegt ist.
Dagegen spricht:
Die Amortisationszeiträume sind für Photovoltaik auf dem Norddach länger. Der Ertrag kann je nach Verschattung und anderen Verhältnissen unzureichend sein. Die effizienteren Solarmodule für die Nordseite sind oft teurer als Solarzellen für Dächer mit Südausrichtung.
Was ist der beste Winkel für Solarmodule?
Welches ist der optimale Aufstellwinkel von Solarmodulen? Für einen hohen Solarertrag liegt der optimale Aufstellwinkelbei Südausrichtung zwischen 25° und 30°. Um eine möglichst hohe Eigenverbrauchsrate zu erzielen und gegenseitige Verschattung zu vermeiden, werden die PV-Module auf Flachdächern üblicherweise dachparallel in jede Richtung mit einem Aufstellwinkel von ca.10° bis 13° installiert, um so möglichst die gesamte Dachfläche nutzen zu können.
Anlagen der Stadtwerke werden überwiegend in Ost-West-Ausrichtung belegt, da diese Ausrichtung den tatsächlichen Strombedarf am besten abdecken kann. Module in Nord-Süd-Ausrichtung können heutzutage, wenn auch weitgehend unbekannt, eine lohnende Investition sein. Während bei einer Südausrichtung vor allem die Einstrahlung zur Mittagszeit zu hohen Erträgen führt, kann bei einer Ost-West-Ausrichtung eine gleichmäßigere Ertragsgewinnung über den gesamten Tag hinweg erreicht werden.
Dabei ergeben sich jedoch in etwa 10 % bis 20 % geringere Erträge gegenüber einer Ausrichtung nach Süden. Beispielbild für den Prozentsatz des optimalen Ertrags, der bei unterschiedlichen Ausrichtungen und Neigungen des Daches erzielt werden kann. (Quelle: dodesign, in Anlehnung an, Zugriff am 07.09.2022) : Welches ist der optimale Aufstellwinkel von Solarmodulen?
Visa hela svaret
Was spricht gegen Solar auf dem Dach?
Teuer in der Anschaffung – Ein Nachteil von Solaranlagen auf dem Dach ist, dass sie hohe Anschaffungskosten verursachen. In den letzten Jahren sind die Preise für Photovoltaik-Anlagen deutlich gesunken. Das liegt daran, dass eine größere Nachfrage besteht und die einzelnen Technologien somit nach und nach massentauglich werden.
- Außerdem wird immer noch an neuen Entwicklungen geforscht, sodass die Technik auf den neuesten Stand gebracht wird.
- Hierdurch werden ältere Modelle günstiger.
- Trotz dieser Entwicklungen muss für die Anschaffung einer Solaranlage mit einer hohen vierstelligen Summe gerechnet werden.
- In der Regel amortisieren sich die Anschaffungskosten innerhalb von 10 Jahren.
Das liegt daran, dass die Einsparungen durch den selbst erzeugten Strom die Anschaffungskosten immer mehr ausgleichen. Hierfür ist es aber wichtig, dass die Anlage möglichst lange effizient funktioniert und eine möglichst große Menge an Strom erzeugt.
Visa hela svaret
Welche Photovoltaik Module sollten Sie auswählen?
1.1.1. Solarzellen aus monokristallinem Silizium –
- Monokristalline Module sind teurer als polykristalline
- sie haben höhere Wirkungsgrade bis ca.20%
- sie sind bei direkter Sonnenenstrahlung am effizientesten
Monokristalline Solarmodule sind die beste Wahl, wenn nur eine kleine Dachfläche für Ihre PV-Anlage vorhanden i st oder wenn Sie eine möglichst hohe Leistung erzielen müssen. Aktuell werden ca. ein Drittel aller PV-Anlagen mit monokristallinen Solarzellen betrieben.
- Der große Nachteil der Module ist der höhere Preis.
- Da monokristalline Module bei diffuser oder nicht direkter Einstrahlung an Leistung verlieren, kann in seltenen Fällen mit einem Nachführsystem optimiert werden.
- Bei einem nach Süden ausgerichteten Dach sind die Module aber auf jeden Fall eine gute Wahl.
Aufgrund der aufwendigeren Herstellung benötigen die Module länger bis zur energetischen Amortisation (also der Zeit, bis der Ertrag der Moduleden Energieaufwand der Herstellung übersteigt).
Visa hela svaret
Welche PV Module für die Nordseite?
Auf die richtigen Solarmodule kommt es an – Der technische Fortschritt bei den Solarmodulen hat dazu geführt, dass auch auf Norddächern mittlerweile gute Erträge erzielt werden können. Das war früher undenkbar. Moderne PV-Module haben ein erheblich besseres Schwachlichtverhalten als ihre Vorgänger.
- Dadurch kann insbesondere diffuses Licht gut verwertet werden, dessen Anteil bei Lagen mit Nordausrichtung besonders hoch ist.
- An Tagen mit geschlossener Wolkendecke sind die Stromerträge an der Nordseite in solchen Fällen vergleichbar mit denen auf der Südseite eines Dachs.
- Eine besonders gute Möglichkeit für Photovoltaikanlagen auf der Nordseite stellen dabei Kombinationen von Dünnschicht – und kristallinen Solarzellen dar.
Ganz konkret können wir hier die Solarmodule von Solarwatt empfehlen, da diese sehr gute Ergebnisse bei schwachem Licht liefern. Solarwatt Glas-Glas-Module Neben der verwendeten Technik ist auch zu bedenken, dass sich Photovoltaik-Module auf der Nordseite weniger stark erwärmen und dadurch geringere Einbußen im Wirkungsgrad verzeichnen als auf einem Süddach. Somit ist der Rückgang des Stromertrags nicht proportional zum Rückgang der Einstrahlung.
Visa hela svaret
Welche PV Module wählen?
Fazit zu Kristallinen PV-Modulen – Kristalline Solarmodule sind verhältnismäßig schwer, bringen aber auch unter weniger günstigen Strahlungsbedingungen effektive Leistung, Gibt es Probleme mit dem Platz auf dem Solardach oder gar mit dessen Statik, sind monokristalline PV-Module wegen des höheren Wirkungsgrades die bessere Wahl – gleichwohl sie teurer sind. Für die Wahl der Solarzellen spielt auch die verfügbare Fläche eine Rolle bis zu 30% sparen
Visa hela svaret
Wann brauche ich Leistungsoptimierer?
Verschattung – Ein Leistungsoptimierer lohnt sich, wenn eine starke Verschattung durch schattenwerfende Objekte im Tagesverlauf über die gesamte Anlage wandert. Ist die Verschattung jahreszeitbedingt, können verschattete und unverschattete Module auch separat verschaltet werden und ein Leistungsoptimierer ist nicht unbedingt nötig.
Visa hela svaret